04.07.2007

Spurensuche


Die hausintern "Zwittauer Krippe" genannte, große Landschafts-krippe wurde 1969 aus dem Bestand nachinventarisiert. Sie umfasst Krippenfiguren, Gebäude, Palmen, gemalte Kulissen und Spruchbänder aus Papier. Über den Erwerb der Krippe ist nichts bekannt, er muss aber lange vor 1969 stattgefunden haben, denn ein Foto mit der handschriftlichen Datierung 1922 zeigt die Krippe im mährisch-schlesischen Krippenraum ausgestellt.

Am 3. Juli 2007 wurden im Bestand der Fotosammlung 3 Schwarz-Weiß-Fotografien gefunden, die die Krippe in der Originalaufstellung zeigen. Die Fotografien wurden von Karl Posselt aus Ried im Innkreis 1913 gemacht. Handschriftliche Notizen auf der Rückseite der Fotografien verweisen nach Kirchheim im Innviertel und die Krippe in den Besitz des Pfarrers Josef Pönsch. Wurde hier eine Spur zum Vorbesitzer der Krippe gefunden ?

Weitere Recherchen im Archiv des Museums bringen vielleicht Herkunftsakte ans Tageslicht, die den Erwerb der Krippe belegen können.

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